So klein Pickel sind – so groß ist das Leid, das sie verursachen. Wenn Akne ausbricht, ist es besonders wichtig, dass die unreine Haut vor Austrocknung, schädlichen Umwelteinflüssen und Krankheitserregern geschützt wird. Viele glauben, dass sie sich möglichst häufig waschen müssen und sich dann nicht eincremen dürfen. Doch wer zu aggressive Pflegeprodukte verwendet und diese auch noch zu häufig anwendet, erreicht genau das Gegenteil: der Säureschutzmantel der Haut wird zerstört und die Pickel nehmen ihren Lauf. Damit Akne nicht zum schwerwiegenden Problem wird, ist die richtige Pflege entscheidend.
Hier beschreibe ich, wie ich sie losgeworden bin.
Stellenwert der Hautpflege bei Akne: zu Aggressive Reinigung – ein No-Go
Grundsätzlich sollte man bei Akne auf Rauchen verzichten, eine gesunde Ernährung zu sich nehmen und Stress reduzieren. Doch ein beachtlicher Stellenwert kommt auch der Hautpflege zu. Es ist ein gängiger Fehler von Betroffenen von Akne, dass sie ihre Haut zu aggressiv und zu häufig reinigen. Die Haut wird davon lediglich strapaziert und geschädigt, was die Entstehung neuer Pickel zur Folge hat. Durch die Schwächung des Säureschutzmantels der obersten Hautschicht, wird die Haut nämlich anfälliger für Keime und Irritationen und die überschüssige Talgproduktion läuft weiter. Wird die Haut erst einmal ausgetrocknet, dann fettet sie kräftig nach – somit beginnt der Teufelskreis.
Die Haut sollte morgens und abends mit einem milden, pH-neutralen Wasch-Syndet bzw. einer Waschemulsion gereinigt werden. Ein Syndet ist eine synthetische waschaktive Substanz, die größtenteils speziell auf die Reinigung der Haut abgestimmt ist. Syndets laufen der klassischen Seife deshalb den Rang ab, da Seifen den schwerwiegenden Nachteil haben, durch ihre Tenside und natürlichen Inhaltsstoffe das Säureschutzschild der Haut zu schädigen. Der pH-Wert erhöht sich und wird alkalisch. Deshalb ist die Haut nach einer Reinigung mit Seife in den nächsten Stunden deutlich anfälliger für Reizungen – wodurch die Bildung neuer Pickel begünstigt wird. Durch moderne Syndets oder Waschemulsionen kann der natürliche „saure“ pH-Wert von etwa 5,5 beibehalten werden – was die Ansiedlung schädlicher Pilze und Bakterien verhindert. Eine Alternative dazu ist eine milde Reinigungsmilch.
Alkoholhaltiges Gesichtswasser sollte bei Akne vermieden werden. Entgegen dessen was häufig in Werbespots suggeriert wird, trocknet es die Gesichtshaut aus und führt dazu, dass diese nur noch mehr nachfettet.
Die richtige Pflege bei Akne
Nachdem die Haut gereinigt wurde, muss eine milde feuchtigkeitsreiche Pflege aufgetragen werden. Ungünstig wirken sich fetthaltige Cremes aus – verzichtet werden sollte ganz und gar auf den Inhaltsstoff „Lanolin“. Bei manchen Fluids und Cremes findet sich die Aufschrift „nicht komedogen“ (d.h., dass das Produkt keine Mitesser begünstigt), was einen Rückschluss auf die Eignung des Pflegeproduktes bei Akne zulässt. Positiv wirken sich Inhaltsstoffe wie Kamille, Hamamelis und Aloe vera aus. Diese beruhigen und wirken entzündungshemmend. Es sollte eine zu starke Parfümierung der Cremes und Fluids vermieden werden – besser eignen sich neutrale und parfümfreie Produkte. In vielen Foren und Beautyblogs ließt man vermehrt, dass zertifizierter Manuka Honig ebenso sehr gut gegen Pickel sein soll. Bisher habe ich damit keiner Erfahrunegn sammeln können, aber man sollte nichts unversucht lassen.
Weitere Facetten der Pflege bei Akne
Das Handtuch sollte mindestens einmal pro Woche gewechselt und der Telefonhörer immer wieder abgewischt werden – so können Keimansiedelungen möglichst gering gehalten werden. Von selbstständigem Ausdrücken der Pickel wird abgeraten, viel sicherer ist es, das in professionelle Hände – wie die einer Kosmetikerin – zu übergeben. Wer seine Pickel lieber selbst ausdrückt, hier einige Hinweise dazu: Pickel richtig ausdrücken.
Um überschüssige Hautschüppchen zu entfernen, ist einmal pro Woche ein mildes Peeling angeraten. Häufigeres Peelen der Haut regt das Nachfetten an und wirkt sich daher kontraproduktiv aus.
Wer Make-up verwendet, sollte stets auf die Auswahl ölfreier Produkte achten. Dasselbe gilt bei Gesichtspuder. Häufiges Sonnenbaden hat sich – entgegen landläufiger Meinungen – als ungesund bei Akne entpuppt: die Haut wird ausgetrocknet, was erneut zu einem Überschuss in der Talgproduktion führt.
Wie auch DU deine Pickel in 7 Tagen loswerden kannst!
Ja, ich weiß, das klingt sehr reißerisch! Und auch ich habe dem nicht geglaubt! Das klingt schon wirklich viel zu schön um wahr zu sein. Als ich das erste mal auf diesen Ratgeber stieß, war ich auch so skeptisch!
Es ist eine komplette Anleitung mit genauen Schritten und Tipps, die man einfach nur umsetzen muss! Schon wird man seine Pickel dauerhaft los. Naja, so habe ich die Anleitung ausprobiert und war wirklich überwältigt von dem Ergebnis!
Wäre ich früher auf die Anleitung gestoßen, hätte ich mir viel Geld für Cremes und jeglichen anderen Mist gespart. Genau das ist das krasse: Man spart sich damit so viel Geld und wird die Pickel auch wirklich los!
Wenn sich das nicht lohnt, dann weiß ich auch nicht mehr. Du musst natürlich selbst entscheiden, ob du neue Sachen ausprobieren willst, aber interessant ist das auf alle Fälle! Hier ein paar Infos:
Sergej